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Die Künstler

Christoph Croisé - Violoncello

Vom Tagesspiegel als „Cellist mit feinnervigem Habitus und warmer, inniger Timbrierung“ gekürt, zählt Christoph Croisé zu einem vielseitigen Cellisten der jüngeren Generation. Neben seiner Konzerttätigkeit, interessiert sich Christoph auch intensiv für die historisch informierte Aufführungspraxis, komponiert (klassisch), produziert elektronische Musik und ist nicht zuletzt künstlerischer Leiter der Niederlenzer Musiktage.

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Ilona Revolskaya - Sopran

Ilona Revolskayas Stimme wird von der internationalen Presse als „von goldenem Klang” (Classical Source) beschrieben und der englische Guardian schwärmt von ihren „stratosphärischen Koloraturen“. Die Wiener Zeitung attestiert der jungen Sopranistin, eine Künstlerin zu sein, die es schafft „Schauspiel mit geschmeidigem Gesang zu kombinieren, dynamisch ausgewogen und nuancenreich.”
Zu Revolskayas jüngsten Rollen gehören Cunegonde (Candide), Olympia (Les contes d'Hoffmann) an der Wiener Kammeroper sowie First Wood Spite (Rusalka) und Minette (Peter Schmoll und seine Nachbarn) am Theater an der Wien. Letztere wurde in einer Live-Aufnahme des Theaters an der Wien mit dem ORF Radio-Symphonieorchester Wien auf CD eingespielt.
In der Saison 2020/2021 kehrt Ilona Revolskaya an das Theater an der Wien zurück, um Thalie (Platée) zu singen, und ist als festes Ensemblemitglied am Landestheater Linz als Giulietta (I Capuleti ei Montecchi), Eudoxie (La Juive) und Armida (Rinaldo) zu erleben. Sie tritt auch im Goldenen Saal des Musikvereins Wien im Rahmen der Neujahrskonzerte mit dem Tonkünstler Orchester Niederösterreich auf.
Ilona Revolskaya wurde in Stavropolsky Krai (Russland) geboren. Sie debütierte in der Rolle der Adele (Die Fledermaus) am Theater für Musikalische Komödien in Jekaterinburg und sang die Partie des Nero (L'incoronazione di Poppea) beim Woodhouse Opera Festival in Großbritannien sowie Agilea (Teseo) und Oriana (Amadigi di Gaula) beim Londoner Händel Festival. Von 2018 – 2020 war sie als junge Solistin am Theater an der Wien / Wiener Kammeroper engagiert.
Revolskaya studierte am Moskauer Konservatorium und an der Royal Academy of Music in London bei Susan McCulloch, Jonathan Papp, Barbara Frittoli, Ermonela Jaho, Massimo Giordano, Ildiko Raimondi, Rudolf Piernay und Yuri Grigoriev. Sie ist Absolventin der Mozarteum Summer Academy und der Solti Accademia di Bel Canto.

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Annette Jakovčić- Violoncello

Vom Boston Globe als Cellistin mit “transparenter und leidenschaftlich echter Ausstrahlung” ausgezeichnet, zählt Annette Jakovčić zu einer der wichtigen aufstrebenden Cellistinnen ihrer Generation und konzertiert in Amerika, Europa und Japan.

1997 geboren begann Annette ihr Cellostudium bei Wendy Warner und setzte es bei Laurence Lesser am New England Conservatory in Boston fort, wo sie 2018 ihren Bachelor abschloss. Im Moment studiert sie bei bei Clemens Hagen am Mozarteum Salzburg. 

Als Mitglied des Ivani Quartetts gewann sie nationale und internationale Preise u. a. am Plowman und am Fischoff International Competition und am “Remember Enescu” Wettbewerb in Rumänien.

Zu Ihren Kammermusikpartnern gehören u. a. Pierre Amoyal, Gerard Poulet, Andres Diaz und Imre Rohmann.

Neben klassischem Cello interessiert Sie sich sehr für die historisch informierte Aufführungspraxis und studiert auch Barockcello bei Marco Testori und Vittorio Ghielmi.

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Alexandra Tirsu - Violine
 

Die moldawische Geigerin Alexandra Tirsu zählt zu den spannendsten Musikerpersönlichkeiten ihrer Generation. Ihr Studium führte sie zu Pavel Vernikov nach Wien und zu Janine Jansen nach Sion – zwei künstlerische Mentoren, die ihren interpretatorischen Tiefgang und ihre klangliche Raffinesse nachhaltig prägten.

Internationale Aufmerksamkeit erlangte sie 2021 durch den Gewinn des 3. Preises sowie des Publikumspreises beim renommierten ARD-Musikwettbewerb. Bereits zuvor wurde sie bei Wettbewerben in Seoul (2018) und Osaka (2014) ausgezeichnet. Ihre künstlerische Ausdruckskraft fand große Beachtung in internationalen Fachmagazinen wie The Strad, Classical Music Magazine und in der Süddeutschen Zeitung.

Alexandra Tirsu musizierte mit Künstler:innen wie Sol Gabetta, Patricia Kopatchinskaja, Kirill Troussov, Ioana Cristina Goicea und Richard Galliano. Ihre solistische Tätigkeit führte sie u. a. zum London Symphony Orchestra, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münchner Kammerorchester, den Kiev Virtuosi, den Pilsener Philharmonikern, dem Orquesta Filarmónica Marchigiana, den Incheon Philharmonikern und dem Orquesta Vigo 430. Konzertengagements brachten sie zu Festivals wie Solsberg, Crans Montana Classics und Sion Music Festival.

In der Saison 2023/24 debütiert sie mit dem Korean Chamber Orchestra in Seoul, konzertiert mit dem Bayerischen Jugendorchester in der Isar-Philharmonie München sowie im Rumänischen Athenaeum in Bukarest. In der Vergangenheit war sie unter anderem im Wiener Konzerthaus, der Berliner Philharmonie, der Elbphilharmonie Hamburg, dem Shanghai Oriental Arts Center sowie der Beijing Concert Hall zu erleben.

Ihre musikalischen Weggefährten und Mentoren reichen von Semyon Bychkov, Ronald Zollman, Gabriel Bebeselea und Dmitri Jurowsky bis hin zu Musikerpersönlichkeiten wie Ivry Gitlis, Michael Guttman, Daishin Kashimoto, Diemut Poppen oder Boris Brovtsyn.

Neben ihrer klassischen Konzerttätigkeit ist Alexandra Tirsu bestrebt, neue Zugänge zur Violinmusik zu schaffen. In ihrer Zusammenarbeit mit dem gefeierten Duo Igudesman & Joo verbindet sie Virtuosität mit Humor, Tiefgang mit Leichtigkeit – und begeistert damit ein breites Publikum.

Sie spielt die Stradivari „Reifenberg“ von 1717, eine großzügige Leihgabe der Stradivari Society. Seit 2021 ist sie außerdem Thomastik-Infeld-Künstlerin.

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Ellinor D'Melon - Violin

Die in Jamaika geborene Geigerin mit kubanischen Wurzeln gilt als eine der bemerkenswertesten Künstlerinnen ihrer Generation. Bereits im Alter von zwei Jahren begann Ellinor D’Melon mit dem Violinspiel – heute wird sie als „eine jener seltenen Musikerinnen, bei der Technik und Ausdruck vollkommen verschmelzen“ (The Irish Times) gefeiert. Sie ist Gewinnerin des Henryk-Wieniawski-Wettbewerbs sowie weiterer internationaler Auszeichnungen und wurde von Classic FM als „Rising Star 2023“ geehrt.

Ihr Debütalbum Tchaikovsky and Lalo, aufgenommen mit Jaime Martín und dem RTÉ National Symphony Orchestra (Rubicon Classics), fand breite Anerkennung in der Fachpresse. Konzertengagements führten sie u. a. zum Royal Philharmonic Orchestra, dem Mariinsky Orchestra, dem Philharmonischen Orchester St. Petersburg, den Moscow Virtuosi sowie in bedeutende Konzertsäle wie die Berliner Philharmonie, das Concertgebouw Amsterdam oder die Tonhalle Zürich.

Sie musizierte mit Künstler:innen wie Zubin Mehta, Vladimir Spivakov, Anne-Sophie Mutter, Midori, Steven Isserlis und Fazil Say, und gastierte bei Festivals wie Marlboro, Verbier, Gstaad, Kronberg und Tsinandali. 2024 schloss sie ihr Studium an der Reina Sofía School of Music ab und wurde von der Königin von Spanien als herausragendste Studentin ihres Jahrgangs ausgezeichnet.

Ellinor D’Melon spielt eine Violine von Giovanni Battista Guadagnini (1743), eine Leihgabe eines anonymen Mäzens aus London.

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Aria Cheregosha - Viola 

Die Bratschistin Aria Cheregosha wird für ihre „bemerkenswerte musikalische Souveränität“ (CVNC) gefeiert und hat sich mit Leidenschaft und künstlerischer Eigenständigkeit als vielseitige Kammermusikerin und inspirierende Kollaborateurin international einen Namen gemacht. Die aus North Carolina stammende Musikerin begann im Alter von sieben Jahren mit dem Bratschenunterricht und debütierte bereits als Dreizehnjährige in der Carnegie Hall und im Kennedy Center.

Sie studierte zunächst bei Kim Kashkashian am renommierten New England Conservatory of Music in Boston, wo sie ihren Bachelor erwarb. Ihren Masterabschluss absolvierte sie an der Juilliard School in New York bei Roger Tapping. Ihre künstlerische Entwicklung wurde maßgeblich durch die intensive Beschäftigung mit Kammermusik geprägt – insbesondere unter der Leitung von Paul Katz und dem Cleveland Quartet während ihrer Zeit als Mitglied des vielfach ausgezeichneten Ivani Quartetts. Weitere wichtige Impulse erhielt sie durch die Zusammenarbeit mit Mitgliedern der Juilliard, Brentano, Ying, Shanghai, Borromeo und Jupiter String Quartets.

Als gefragte Kammermusikerin konzertierte Aria Cheregosha mit Ensembles wie A Far Cry, dem Aizuri Quartet, dem Ulysses Quartet, dem Apollo Chamber Players, dem Thalea String Quartet sowie mit dem Boston Philharmonic Orchestra, Kinetic Ensemble und der North Carolina Symphony.

In der Saison 2023/24 ist sie als Artist in Residence am Dumbarton Oaks Research Institute der Harvard University tätig – mit ihrem leidenschaftlichen persisch-kreolischen Bratschenduo Tallā Rouge, dessen Mitbegründerin sie ist. Neben ihrer Begeisterung für die Transkription traditioneller Werke engagiert sich Aria aktiv für die zeitgenössische Musikszene und bringt regelmäßig neue Kompositionen zur Uraufführung. Als Künstlerin in zweiter Generation persisch-amerikanischer Herkunft ist es ihr ein besonderes Anliegen, ihre kulturellen Wurzeln durch die Musik sichtbar zu machen.

Ihr soziales Engagement lebt sie u. a. in der Zusammenarbeit mit Kim Kashkashian als Co-Leiterin des Boston-Chapters der Initiative Music for Food, die mithilfe von Konzerten Spenden gegen Ernährungsunsicherheit sammelt und Musik als aktiven Beitrag zur Gemeinschaft versteht.

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Juan José Peña Aguirre - Violine 

Der kolumbianisch-chilenische Geiger Juan José Peña Aguirre zählt zu den bemerkenswerten jungen Talenten seiner Generation. Seine musikalische Laufbahn begann im Alter von sechs Jahren in Chile, wo er früh als Solist mit Orchestern wie dem Barockorchester Mancera und der Sinfonia de Concepción auftrat. 2017 wurde er mit dem 1. Preis beim „Young Talent“-Wettbewerb in Concepción ausgezeichnet.

Seine Ausbildung führte ihn an die Internationale Menuhin Music Academy unter der künstlerischen Leitung von Renaud Capuçon, wo er bei Oleg Kaskiv studierte und Meisterkurse u. a. bei Pinchas Zukerman und Liviu Prunaru erhielt. Im Victoria Hall Genf war er 2020 als Solist mit dem Children’s Rights Orchestra zu hören, ein Konzert, das im Schweizer Fernsehen übertragen wurde. Im selben Jahr war er Teil eines internationalen Musikprojekts unter Capuçon mit Künstler:innen wie Yo-Yo Ma und den Labèque-Schwestern.

Seit 2020 studiert Juan José an der Haute École de Musique de Lausanne in der Klasse von Julien Zufferey, begleitet von Svetlana Makarova und Pavel Vernikov. Er ist regelmäßig bei internationalen Festivals und Meisterklassen zu erleben, darunter die Tibor Varga Akademie und die „Dimanche Concerts“ in Rolle. 2022 wurde er mit dem 2. Preis beim Wettbewerb „Il Piccolo Violino Magico“ ausgezeichnet.

Mit Tiefe, Ausdruckskraft und einer außergewöhnlichen Bühnenpräsenz begeistert Juan José Peña Aguirre ein internationales Publikum.

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Rachel Kolly - Violine

Die Schweizer Geigerin Rachel Kolly d'Alba gehört zu den führenden Musikerinnen ihrer Generation. Mit zwölf Jahren gab sie ihr Debüt als Solistin und hat sich seither durch ihre außergewöhnliche Musikalität und ihr expressives Spiel einen Namen gemacht. Ihr Klang, der oft mit dem der großen Geigenmeister der Vergangenheit verglichen wird, begeistert die internationale Presse und das Publikum gleichermaßen.

Ihre Karriere ist von herausragenden Erfolgen geprägt: 2012 wurde ihre CD "French Impressions" mit dem renommierten ICMA Award ausgezeichnet. Weitere Alben, wie "Passion Ysaÿe", widmen sich ihrem besonderen Repertoire, das Werke französischer Komponisten umfasst. Diese Aufnahmen wurden von der Fachwelt hochgelobt, und ihre musikalische Vielseitigkeit, insbesondere im Bereich der zeitgenössischen Musik, wird regelmäßig hervorgehoben.

Rachel Kolly d'Alba trat bereits mit führenden Orchestern wie dem NHK Symphony Orchestra Tokyo, dem Orchestre de Chambre de Lausanne und dem Orchestre National des Pays de la Loire auf. Zu ihren wichtigsten musikalischen Partnern zählen Dirigenten wie Jean-Jacques Kantorow, John Axelrod und Leonard Bernstein-Schüler John Axelrod. Ihre Konzerttätigkeit führte sie zu renommierten Festivals weltweit, darunter das Menuhin Festival Gstaad und das Schleswig-Holstein Musik Festival.

Ihre Ausbildung erhielt sie am Conservatoire de Lausanne und an der Hochschule für Musik und Theater Bern, wo sie ihre Studien mit einem Solistinnendiplom abschloss. Zu ihren Lehrern zählen Größen wie Igor Ozim, Franco Gulli und Ivry Gitlis.

Für ihre künstlerischen Leistungen wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Prix Paderewski, der Kiefer Hablitzel Preis und der Preis der Fondation Leenards. Rachel Kolly d'Alba spielt auf einer Stradivari von 1732, die ihr 2011 großzügig zur Verfügung gestellt wurde.

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Cyprien Semayne - Viola 

Als leidenschaftlicher Kammermusiker spielt Cyprien Semayne regelmässig auf den grossen Bühnen in Europa und speziell auch in der Schweiz, wo er unter anderem am New Year Music Festival in Gstaad, am Festival Musikdorf in Ernen, am Festival Concert de la Madeleine in Genf, am Festival de Sion, am Infinity Basel Festival und am St Gallen Classics Festival aufgetreten ist.

2017 hat er mit dem Trio Reynold mehrere Preise am Internationalen Kammermusikwettbewerb in Aschaffenburg (Deutschland) gewonnen. Im gleichen Jahr gewann er die Stelle als Solo-Bratschist an der Opera National de Bordeaux Aquitaine in Frankreich.

Cyprien hat an der Escuela Superior de Música Reina Sofia (ESMRS) in Madrid und an der Haute Ecole de Musique (HEMu) in Sion mit Diemut Poppen, Jonathan Brown und Corinne Contardo studiert.

Seit 2020 studiert Cyprien zusätzlich an der Zürcher Hochschule der Künste im Master-Studiengang. 

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Lora Markova - Violine

Lora Markova wurde 2003 in Sofia, Bulgarien geboren und begann im Alter von 5 Jahren mit dem Geigenstudium bei Blagorodna Taneva an der Nationalen Musikschule „Lyubomir Pipkov“ in Sofia.

 

Sie ist Preisträgerin vieler Internationaler Wettbewerbe und gewann untere anderem den ersten Preis beim Internationalen Violinwettbewerb „Leonid Kogan“, Brüssel 2020, beim Internationalen Wettbewerb „Music Singapore“, Singapur 2021 und beim Tibor Varga Juniorenwettbewerb in Sion 2021.

 

Als leidenschaftliche Kammermusikerin und Solistin tritt Lora Markova an vielen Festivals und Konzerten in Frankreich, Italien, der Schweiz, den USA, Deutschland, Portugal, Griechenland und Belgien auf.

 

Meisterkursen hat Lora Markova untere anderem bei Leonidas Kavakos, Michael Frischenschlager, Dora Schwartzberg, Zachar Bron, Ivry Gitlis, Pavel Vernikov, Svetlana Makarova, Svetlin Roussev, Vesko Eshkenazi besucht.

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balouk - DJ, Electronics

Treibend, spielerisch und atmosphärisch. So beschreibt balouk (bürgerlich Cirill Richner)  seinen Stil hinter dem DJ-Pult. Der Musiker der mit Klassik, Jazz und Hip-Hop gross wurde, bewegt sich schon länger intensiv auf elektronischem Territorium - mit klar hörbaren Einflüssen seiner musikalischen Vergangenheit. Hierfür setzt er den Schwerpunkt auf (Untergrund-) Sparten und Künstler, die der grossen Masse meistens nicht bekannt sind und verbringt dafür Stunden in Plattenläden oder auf digitalen Plattformen. Kommerz ist gerade deshalb für den jungen Künstler meistens ein Fremdwort. Auch als Produzent hat er sich bereits durch mehrere EPs auf den deutschen Labels Vivus und Samani beweisen können. Steht er nicht an den Plattentellern, ist die Chance gross, den selbsternannten Nerd in seinem Studio auf einer Reise durch das Modular-Synth-Universum zu ertappen. Aktuell arbeitet er an seinem seinem ersten Album, welches noch in diesem Jahr erscheinen soll. Wer weiss - vielleicht gibt es in Niederlenz sogar noch einige exklusive Kostproben davon.

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Oxana Shevchenko - Klavier

Oxana Shevchenko, international gefeierte Pianistin, trat mit Spitzenorchestern in aller Welt auf, u. a. mit dem BBC Scottish Symphony Orchestra, dem Sydney Symphony Orchestra und dem Orchestra dell'Arena di Verona.

 

Sie gewann Spitzenpreise an vielen internationalen Wettbewerb wie zum Beispiel an der „Scottish International Piano Competition“, an der „Verona International Piano Competition“, an der „Sydney International Piano Competition“, an der „Sendai International Music Competition“ und am internationalen Ferruccio Busoni Wettbewerb. Im Jahr 2016 gewann sie zusammen mit dem Cellisten Christophe Croisé den Salieri-Zinetti Kammermusikwettbewerb.

 

Geboren in Almaty, Kasachstan, begann Oxana im Alter von 7 Jahren ihr Musikstudium bei Valentina Tartyshnaya. Sie schloss ihr Bachelor-Studium bei Elena Kuznetsova am Moskauer Konservatorium und ihr Master-Studium bei Dmitry Alexeev am Royal College of Music und Jean François Antonioli an der Haute Ecole de Music de Lausanne ab. Danach folgte eine künstlerische Weiterbildung an der Accademia di Santa Cecilia bei Benedetto Lupo.

 

Im Jahr 2004 debütierte Oxana mit dem Litauischen Nationalen Symphonieorchester. Weitere Auftritte führten sie in renommierte Konzertsäle wie dem Sydney Opera House, der Royal Festival Hall, der Wigmore Hall und dem Auditorium in Rom. Sie trat bei Festivals wie dem Lucerne Festival, dem Palermo Classica und dem Absolute Classics Festival auf.

 

Ihre Debüt-Soloalbum von 2011 wurde vom Gramophone Magazine als „Editor's Choice" geadelt. Ihre Diskografie umfasst Strawinskys Gesamtwerk für Klavier, das Klavierkonzert von Aloys Fornerod und mehrere Duo-CDs mit Christophe Croisé.

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Sebastian Braun - Violoncello 

Sebastian Braun, geboren 1990 in Winterthur, ist ein gefragter Cellist und Kammermusiker. So spielt er regelmässig Rezitals und Kammermusikkonzerte an renommierten Festivals und Konzertreihen wie dem Lucerne Festival, dem Schleswig-Holstein Musikfestival, an den Ludwigsburger Schlossfestspielen und im Maison de la Radio Paris. Er war Mitglied des Gustav Mahler Jugendsinfonieorchesters, des Sinfonieorchester Basel und wirkte in mehreren Orchestern und Ensembles mit, so unter anderem als Solocellist des Kammerorchester Basel, der Chamber Academy Basel, und der "Chaarts" Chamber Artists.

Auch als Solist tritt Sebastian Braun regelmässig auf, so beispielsweise mit dem Sinfonieorchester Basel unter der Leitung von Lorenzo Viotti, der Sinfonietta Basel, der Kammerphilharmonie Chur, der Chamber Academy Basel, dem Ensemble Diagonal unter der Leitung von Jürg Henneberger und dem Northern Symphony Orchestra St. Petersburg.

Er ist Cellist des Kaleidoscope String Quartet des Casal Quartett und des Trio Eclipse, mit welchem er einen 3. Preis am International Chamber Music Competition Osaka und einen 2. Preis am Orpheus Swiss Chamber Music Competition gewann. Sebastian Braun gewann im Frühjahr 2016 den ersten Preis beim renommierten internationalen Domnick Cello Wettbewerb für neue Musik in Stuttgart.

Sein Studium absolvierte er bei Conradin Brotbek an der Hochschule der Künste in Bern und an der staatlichen Musikhochschule Stuttgart. Spätere Studien führten ihn zurück in die Schweiz zu Thomas Demenga an die Musikakademie Basel, wo er seinen Master of Performance und Master Pädagogik mit Auszeichnung abschloss.

Durch eine grosszügige private Leihgabe spielt Sebastian Braun auf einem Cello von "Carlo Giuseppe Testore" fecit in Milano 1692.

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© 2020 Niederlenzer Musiktage

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